Störtebeker (TV Zweiteiler)

Als Kind muss Klaus Störtebeker (Ken Duken) miterleben, wie seine Eltern grausam ermordet werden. Schutz findet der heimatlose Junge in einem Kloster, doch die klösterlichen Mauern vermögen es nicht, ihn das Verbrechen vergessen zu lassen, seinen Drang nach Gerechtigkeit zu stillen, und so begehrt der Freigeist gegen den Abt auf – und wird des Klosters verwiesen. Störtebeker macht sich auf den Weg nach Hamburg, um bei seinem Bruder Jan (Frank Giering) einen neuen Lebensweg einzuschlagen. In Hamburg begegnet er auch seiner großen Liebe wieder, Elisabeth (Claire Keim). Obwohl sie beide sich als Kinder ewige Treue geschworen haben, steht Elisabeth kurz vor der Heirat mit Simon von Wallenrod(Stephan Luca), dem Sohn des reichen Patriziers Konrad von Wallenrod (Gottfried John). Für Störtebeker scheint es kein gemeinsames Glück mit Elisabeth geben zu können. Auch die Vergangenheit, der Mord an seinen Eltern, lässt Störtebeker keine Ruhe. Zusammen mit seinem Bruder Jan forscht er nach den Schuldigen – und stößt dabei auf verdächtige Vorkommnisse bei den Wallenrods. Hat sein Erzrivale Simon etwas mit dem Tod der Eltern zu tun? Störtebeker fehlen die Beweise, doch das Misstrauen der Wallenrods hat er geweckt. Sie sehen in dem jungen, stürmischen Mann einen unliebsamen Unruhestifter. Störtebeker, der mittlerweile auf einem Schiff der Hanse als Matrose angeheuert hat, soll aus dem Weg geräumt werden. Doch Störtebeker ist ein gefährlicher Gegner, er rebelliert und bringt das Schiff in seine Gewalt. Von nun an steht er außerhalb der Gesellschaft – er ist zum Piraten geworden. Mit seiner Mannschaft plündert er die Handelsschiffe der Hanse und verteilt die Beute unter den Armen. Das Volk liebt ihn, doch für die Hamburger Kaufleute ist er schnell zum Schrecken der Meere geworden. Die Hanse verbündet sich mit der mächtigen Königin Margarete von Dänemark (Gudrun Landgrebe), um Störtebeker zur Strecke zu bringen. Gegen diese Übermacht muss Störtebeker einen Kampf auf Leben und Tod führen für Gerechtigkeit und Freiheit – und für seine große Liebe Elisabeth...

[aus Presseinformation ARD]

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Störtebeker #01

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