Absturz und Neuanfang

Doch vor diesem Ereignis gibt es zunächst einen dramatischen Rückschlag. Bereits während der Dreharbeiten zu Baader wird erstmals deutlich, dass sich Frank Gierings Alkohol­probleme auch in beruflicher Hinsicht negativ auszuwirken beginnen. [1] Selbst wenn die Leidenschaft für seinen Beruf noch groß genug ist, um sich rechtzeitig vor Drehbeginn trocken zu entziehen und vor der Kamera nüchtern zu agieren, wächst seine Anspannung von Mal zu Mal. Die Anstrengung, die Fassade aufrecht zu halten, wird immer größer. [2]

Hat er beim ersten Mal nur versucht, sich Mut und ein Selbstbewusstsein, das er nicht besitzt, anzutrinken, glaubt er in der Euphorie nach dem ersten trügerischen Erfolg, den Alkohol auch für andere Situationen nutzen zu können. [3] Er verfällt dem Irrglauben, sich durch den Alkohol eine neue Gelassenheit aufbauen zu können. »Einige Sachen sind einem mehr egal.« [4]

Je tiefer er sich in einer Beziehung öffnet, sich auf eine Partnerin einlässt, Vertrauen aufbaut, umso größer wird seine Angst, verlassen zu werden. Er versucht verzweifelt, die Stimmen in seinem Kopf zum Verstummen zu bringen, um die Beziehung nicht noch weiter durch seine irrationalen Ängste und Eifersuchtsattacken zu belasten. »Ich habe gemerkt, dass Alkohol entspannt, dass man ein bisschen der Realität entfliehen kann. Irgendwann benutzt man es dann auch als Schlafmittel. (...) Und das steigert sich dann irgendwann dahin, bis man in so eine – verzeihen Sie das Wort – Scheißegal-Stimmung kommt. Wo einem dann wirklich alles egal ist, Hauptsache, man muss es nicht mehr bewusst erleben.« [5]

Er genießt das Gefühl der Sicherheit, das ihm der Alkohol immer wieder beschert und bemerkt nicht, wie aus dem anfänglichen einem Glas Wodka schnell zwei oder drei werden, bis er irgendwann eine ganze Flasche leert.

Je älter er wird, je größer die Probleme werden, desto mehr wird er trinken. Nehmen die Probleme und Sorgen überhand, schickt er sein Bewusstsein mit Hilfe des Alkohols auf Reisen. [6]

Gerade in den drehfreien Zeiten, in denen er nichts mit sich anzufangen weiß, hilft ihm der Alkohol, eine gewisse Einsamkeit leichter zu ertragen und sich zusammen mit Musik in eine Melancholie zu flüchten.

Beschränkt sich sein Alkoholkonsum zunächst auf den Abend, folgen bald komplett durch­zechte Nächte, die irgendwann auch in mehrtägigen Alkoholexzessen gipfeln werden.

In einem Interview beschreibt er einen Vorfall, in dem er nach vier durchsoffenen Nächten orientierungslos auf dem kalten Steinboden des Dessauer Bahnhofs zu sich kommt und keine Erinnerung daran hat, wie um Gottes willen er hier gelandet ist. Mit dem diffusen Wissen, irgendwo in Hamburg einen wichtigen Drehtermin zu haben, stürmt er das nächste Taxi. 1000 Mark ärmer erreicht er schließlich die Hansestadt. Doch niemand wartet dort auf ihn... [7]

Am Morgen benötigt er bereits neuen »Stoff«, um das Zittern seines Körpers unter Kontrolle zu bringen, die Grundfunktionen zum Leben zu erwecken. »Ich wachte morgens zitternd auf, weil der Körper schon wieder Nachschub brauchte. Mein Frühstück bestand lange Zeit nur aus Wodka und Jägermeister.« [8]

Und wohl auch, um die beginnende Scham zu betäuben. »Ich habe dann, als ich wieder zu mir kam, den Zustand nicht ertragen und dann weitergetrunken. Nonstop eigentlich.« [9]

Irgendwann kommt der Punkt, an dem er merkt, dass es schwer ist, einen Tag ohne Alkohol zu überstehen, dass nicht mehr er den Alkohol nimmt, sondern der Alkohol ihn. An dieser Erkenntnis hat er schwer zu tragen, aber noch ist er nicht bereit, sich oder anderen seine Sucht einzugestehen.

Vor den Menschen in seiner näheren Umgebung und insbesondere vor seiner Familie kann er seine Situation allerdings nicht länger verbergen. Aber jeglicher Versuch, ihn auf seine Krankheit hinzuweisen, ihn dazu zu bewegen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, prallt an ihm ab. Später wird er sagen, dass er eine unheimliche Energie entwickelt hätte, seine Probleme zu verdrängen statt sich seiner Krankheit zu stellen. Im Rückblick hätte er diese Energie sehr viel lieber darauf verwendet, seine Sucht zu akzeptieren und sich helfen zu lassen. [10] »Es hat fünf Jahre gedauert, bis ich mich selbst vor die Wahl stellte: Will ich leben – oder will ich mich kaputtmachen?« [11]

Doch auch in der Filmbranche wird man allmählich auf seine Probleme aufmerksam. Er spürt, dass er kurz davor ist, durch seine Sucht auf ein Abstellgleis zu geraten. Erste Stimmen werden laut, die bezweifeln, dass eine Zusammenarbeit noch möglich ist, dass er zu sensibel wäre und man befürchten muss, er würde sich selbst zerstören. [12]

Zunächst schafft er es allerdings immer noch, sich vor jedem Drehtermin selbst zu diszi­pli­nieren. »Wenn ich drehen musste, versuchte ich den Tag vorher abstinent zu bleiben. Am Set litt ich zwar häufig unter Entzugserscheinungen, aber meine Konzentration beeinträchtigte das nicht. Erst abends auf dem Hotelzimmer kam mit der Dunkelheit die Angst, die Einsamkeit. Ich hörte zum Beispiel Saturday Night von Suede viele Male hintereinander, und trank solange, bis ich keine Gefühle mehr spürte. Das Lied handelt von einem Mann, der von seiner Frau verlassen wird und sie mit einem anderen sieht.« [13]

Der endgültige Zusammenbruch erfolgt im September 2001, als er nach einem regelrechten Absturz und einem mehrtägigen Alkoholexzess irgendwann nachts in seiner Wohnung wieder zu sich kommt. An die Dauer und die Menge seines Alkoholkonsums hat er nur noch verschwommene Erinnerungen. Er begreift, dass es so nicht weitergehen kann. Situationen in seinem Leben kommen wieder hoch, in denen er Fehler begangen hat. Er verspürt den dringenden Wunsch, sich für vergangene Vorfälle zu entschuldigen. Getrieben von einem unglaublichen Redebedürfnis beginnt er mitten in der Nacht Gott und die Welt anzurufen. Seine Äußerungen, so nicht weiter leben zu wollen, versetzen seine Umgebung in Alarm­bereitschaft. Seine Schwester reagiert sofort und fährt ihn umgehend in eine Suchtklinik in den Harz. Frank Giering ist an einem Punkt angekommen, wo er nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen selber treffen zu können.

Nach einer zweiwöchigen Entgiftung zieht er auf Anraten seiner Ärzte endlich die Notbremse und akzeptiert, dass er weitere medizinische Hilfe benötigt. Ein Eilantrag bei der BfA ermöglicht ihm kurze Zeit später eine Therapie an der angeschlossenen Reha-Klinik, die für ihn persönlich die Wende bringt. [14]

In dieser Zeit lernt er, sich seinen Ängsten und Sorgen zu stellen und die Gründe für seine Abhängigkeit zu ergründen. Er begreift, dass er als Schauspieler in einer Traumwelt gelebt hat und die Ambivalenz zwischen seinen eigenen Komplexen und der Oberflächlichkeit des Filmgeschäftes nicht verkraftet hat. »Früher war ich voller Komplexe, fand mich hässlich. Als ich ins Filmbusiness einstieg, war ich auf einmal der Tollste, wurde hin und her chauffiert und verdiente viel Geld. Während eines Drehs ist alles so einfach: Jeden Abend geht man mit der Crew aus, trinkt und denkt: So soll es immer sein. Ich gaukelte mir vor, das sei das richtige Leben.« [15] Die intensiven, aber sehr kurzlebigen Begegnungen am Set ließen ihn seine Einsamkeit in den drehfreien Zeiten nur noch stärker spüren. Er erkennt, dass er süchtig nach Anerkennung war und versucht hatte, sich die Leere zwischen den Filmen wegzutrinken. [16] Den Gesundungsprozess beschreibt er in einem Interview in der Gala folgendermaßen: »Es war, als sei ich vorher in einem Museum gewesen, in dem ich mir unbedingt ein bestimmtes Bild anschauen wollte. Ich war so besessen davon, dass ich bis ganz direkt davor gelaufen bin und gar nicht mehr gemerkt habe, dass ich das Bild nicht mehr sehe, sondern nur noch die Farbe. Im Harz habe ich Abstand gewonnen und konnte das Bild meines Lebens wieder vom richtigen Standpunkt aus betrachten.« [17]

Er begreift, wieviel wertvolle Zeit er bereits an den Alkohol verloren hat. »Man war dort dazu gezwungen, sich mit dem auseinanderzusetzen, was man bisher erlebt hat: was man sich geschaffen hat und was man sich kaputt gemacht hat… Und was auch schwer war, war die Erkenntnis, dass ja eigentlich alles gar nicht so schlimm gewesen ist, wie man es in dem Moment immer gesehen hatte. Und dann hat man das Gefühl gehabt… also ich habe das Gefühl gehabt, dass ich so viel weggeschmissen habe, so viel wertvolle Lebenszeit weg­geschmissen habe, indem ich getrunken habe.« [18]

Die Therapie selbst, die bewusst keine Freiräume lässt, sondern den Tag von frühmorgens bis zum Abend komplett verplant, beschreibt er als sehr hart und anstrengend. »Von einem Tag auf den anderen durfte ich nichts mehr trinken. Die totale Entgiftung. Mein Körper musste wieder lernen, von allein einzuschlafen und aufzuwachen. Ohne Alkohol. Mir fiel es schwer, das Leben plötzlich wieder klar anzugehen. Der Nebel im Kopf hatte vorher vieles leichter gemacht.« [19]

Doch in der Gruppe, die ihn nach anfänglichen Vorbehalten aufgrund seines Status als erfolgreicher Schauspieler schnell aufnimmt und akzeptiert, fühlt er sich gut aufgehoben. Der Kontakt zu Menschen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, ist für ihn sehr hilfreich. Durch die Einzelschicksale erkennt er, wohin die Reise hätte gehen können, wenn er keinen Schlussstrich gezogen hätte. Er sieht Menschen, die an den Schuldgefühlen zer­brechen, als sie begreifen, was sie sich und anderen Menschen durch ihre Trunksucht angetan haben. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist so groß, dass der Kontakt auch nach Beendigung der Therapie nicht abbrechen wird. [20]

Im Harz lernt er endlich wieder, sich an den kleinen Dingen des Lebens zu freuen. [21] Er weiß jetzt, was er will, und vor allem, was er nicht will. Früher, so sagt er, »habe ich eigentlich nie gewusst, was ich nicht will. Sondern immer nur geglaubt zu wissen, was ich will« [22] und ist daran dann gescheitert. Er erkennt, dass zwar einige seiner Träume und Wunsch­vor­stellungen zerplatzt sind, dass sich dafür aber andere Wünsche, die eigentlich sehr viel wertvoller, viel bedeutsamer sind, erfüllt haben, auch wenn er dies damals weder realisiert hatte noch zu schätzen wusste. Im Nachhinein wird er sagen, dass er den Untergang brauchte, um das »oben schwimmen« wieder genießen zu können. [23] Und dass ihm diese Erfahrung auch eine gewisse Tiefe geschenkt habe, die man sowohl für das Leben als auch für das Spielen brauche. [24]

Er weiß aber auch, dass er weiterhin gefährdet ist. Gerade in einem Beruf, bei dem man alle Ängste und allen Schmerz immer wieder an sich heranlassen und Wunden jederzeit neu aufreißen muss, um das geforderte Gefühl zu transportieren, hat man wenig Möglichkeiten, die Dinge wie bei einer Therapie aufzuarbeiten und im Anschluss wegzuschieben und zu verdrängen. [25]

»Trocken« bleiben heißt in erster Linie »frei zu sein« von den Gründen, die einen Alkoholiker dazu verführen, zu trinken. [26] Und obwohl er Tag für Tag versuchen wird durchzuhalten, wird es für ihn natürlich auch Rückschläge geben. »Ich versuche seit zwei Jahren, Tag für Tag, durchzuhalten. Die Ärzte sprechen ja nicht von Rückfällen, sondern von Unfällen. Den ein oder anderen gab es. (...) Zuletzt als meine Freundin neulich einkaufen ging. Ich stellte mir vor, wie ein Verkäufer sie anlächelt. Ich fühle mich dann wie ein angeschossenes Tier.« [27]

Ihm ist bewusst, dass er ein Suchtpotenzial in sich trägt, das sich auch in anderen Bereichen des Lebens manifestieren kann. »Trägt man ein Suchtpotenzial in sich, kann es überall eskalieren. Und sei es auf der Telefonrechnung. Ich telefoniere jeden Monat für mindestens 1.000 Euro. So eine hohe Rechnung haben nicht einmal reiche Leute. Manchmal stehe ich mit 3.000 Euro knietief im Dispo. Werden die Gagen überwiesen, bin ich plötzlich wieder mit 10.000 im Plus. Das habe ich nicht wirklich gut im Griff. Aber ich muss immer extreme Erfahrungen machen, um zu begreifen, dass es auch leichter geht.« [28]

Frank Giering hat in der ersten Zeit nach seiner Therapie sehr offen über seine Alkohol­probleme gesprochen, ohne Rücksicht darauf, ob dies Auswirkungen auf seine berufliche Zukunft haben könnte. Nach eigenen Worten wollte er mit seiner Erfahrung Menschen helfen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Ihm hätte es damals sehr geholfen, wenn ihn jemand mit seinen Problemen konfrontiert und ihm einen Spiegel vorgehalten hätte. [29]

Ein wenig dient seine Offenheit vermutlich aber auch dem Selbstzweck, die Branche auf seine Genesung aufmerksam zu machen und sich aus dem Abseits zurück zu holen. Seine Angst, sich auf ein Abstellgleis begeben zu haben, bewahrheitete sich zum Glück nicht. Kaum aus der Klinik entlassen, warten neue Projekte auf ihn. [30]

Die Offenheit im Umgang mit seinen Erfahrungen und Ängsten machen aber auch die mangelnden Managerqualitäten von Frank Giering sichtbar. [31] So spottet auch der Focus nach einem Interview im Jahre 1999, das »dem Mann anscheinend noch keiner gesagt« hat, »dass man sich gegenüber Journalisten auch verstellen kann und nicht sofort mit seinen Lebensproblemen herausrücken muss«, schließt aber mit der Erkenntnis, dass es ihn vielleicht auch gar nicht interessieren würde. [32]

Er lässt Gesprächspartner immer wieder unerbittlich nahe an sich heran und gibt dabei fast ungebremst intimste Dinge von sich preis. Auf die fast vorwurfsvoll klingende Bemerkung von Julia Westlake, die ihn zu seinen Alkoholproblemen befragt hat, er erzähle sehr privat, erwidert er fast hilflos: »Ich kann eigentlich nur ehrlich sein, weil ich sonst gar nicht wüsste, was ich sonst noch erzählen sollte –  außer von meinem Leben. Es ist bestimmt auch ein gewisses Freireden. Es ist auch ein schönes Gefühl, wenn Leute zuhören, wenn man gefragt wird und wenn man über sich reden kann. Aber ich mache das nicht bewusst, weil ich denke, ich bin jetzt irgendwie als der ehrliche Fränki bekannt oder so. Ich mache das einfach, weil ich sonst gar nicht weiß, was ich sagen soll.« [33]

In Talkshows oder auch auf dem roten Teppich wirkt Frank Giering immer ein wenig ver­loren. [34] In unbeachtet geglaubten Momenten sieht man ihm die Nervosität und sein Unbehagen überdeutlich an, obwohl er im Gespräch selbst aufzublühen scheint, die ihm zuteilwerdende Aufmerksamkeit durchaus genießen kann. Nur ab und an blitzt in seiner hibbeligen Verlegenheit, in seinem Eifer, zu gefallen, für den Bruchteil einer Sekunde eine Ahnung vom früheren Klassenclown durch. [35]

Aber es ist auch gerade diese Unfähigkeit, seine Ängste und Verlorenheit hinter einer Maske zu verstecken, mit der Frank Giering viele Menschen so sehr berühren kann. Die Melancholie und Verzweiflung, die in jeder seiner Rollen unterschwellig spürbar bleibt, verleiht seinen Figuren eine ganz besondere Tiefe, gibt gleichzeitig aber auch sehr viel von dem Menschen Frank Giering preis. Mehr vermutlich, als ihm selbst bewusst ist. [36]

Nach seinem Entzug fällt Frank Giering zurück ins Leben und direkt auf den roten Teppich der Berlinale 2002. Hier wartet die erste große Bewährungsprobe auf den frisch Thera­pier­ten, denn sein Film Baader sorgt für kontroverse Diskussionen. Schauspieler und Regisseur werden nach der Vorstellung offen angefeindet und wagen sich nicht einmal auf die Bühne, so aufgebracht ist das Publikum. [37] Die Darstellung des Terroristen Baader als Pop-Ikone und insbesondere der fiktive Heldentod werden von den meisten Zuschauern als Provo­kation aufgefasst. Erst Jahre später und im Vergleich zu weiteren Baader Verfilmungen erhält die schauspielerische Leistung von Frank Giering Rehabilitation und späte Anerkennung. Die filmische Umsetzung aber bleibt weiterhin umstritten. [38]

Frank Giering bei der Pressekonferenz zu seinem Film »Baader« im Rahmen der Berlinale (Februar 2002) / ©picture-alliance / dpa/dpaweb / Tom Maelsa
Frank Giering bei der Pressekonferenz zu seinem Film »Baader« im Rahmen der Berlinale (Februar 2002) / ©picture-alliance / dpa/dpaweb / Tom Maelsa

Durch das in der Therapie gestärkte Selbstbewusstsein kann Frank Giering nach eigenen Aussagen mit Niederlagen dieser Art sehr viel besser umgehen und diese relativieren. [39] Auch wenn er später zugibt, dass jeder, der einen Film macht, Buhrufe erst einmal auf sich selbst bezieht. »Und wenn der Film dann Baader heißt und Du hast Baader gespielt, und es gibt ein Buh, dann denkst Du natürlich, dass bist Du. Und vielleicht war es ja auch so, ich weiß es nicht. Es hat mich halt schon getroffen.« [40] Doch obwohl ihm am Abend »Liter von Mineralwasser« trösten mussten, verlässt er hocherhobenen Hauptes den Saal. [41]


[1]     Rodek, Hanns-Georg; Sudholt, Eva: Der sehnsüchtige Gigant, in: Welt am Sonntag vom 27.06.2010 und Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[2]     Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung 11.03.2005, SWR.

[3]     Interview Frank Giering, in: Volle Kanne, Erstausstrahlung 20.02.2003, ZDF und Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[4]     Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung 11.03.2005, SWR.

[5]     Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung 11.03.2005, SWR.

[6]     Interview Frank Giering, in: NDR Talk Show, Erstausstrahlung 31.01.2003, NDR.

[7]     Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 147.

[8]     Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 148.

[9]     Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung 11.03.2005, SWR.

[10]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF und Interview Frank Giering, in: NDR Talk Show, Erstausstrahlung 31.01.2003, NDR.

[11]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 148.

[12]    Interview Frank Giering, in: Volle Kanne, Erstausstrahlung 20.02.2003, ZDF.

[13]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 148.

[14]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[15]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[16]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[17]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[18]    Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung11.03.2005, SWR.

[19]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 148.

[20]    Interview Frank Giering, in: NDR Talk Show, Erstausstrahlung 31.01.2003, NDR.

[21]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[22]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[23]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[24]    Interview Frank Giering, in: Das ZDF-Morgenmagazin, Erstausstrahlung 16.10.2002, ZDF.

[25]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[26]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[27]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 149.

[28]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 149.

[29]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[30]    Interview Frank Giering, in: Volle Kanne, Erstausstrahlung 20.02.2003, ZDF und Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[31]    Rebhandl, Bert: Ein Interview mit Sebastian Schipper zum Tod von Frank Giering, in: tip Berlin, Heft 16/2010, S. 31.

[32]    Kniebe, Tobias: Kleiner Junge groß in Fahrt, in: Focus, Heft 39/1999, S. 166.

[33]    Interview Frank Giering, in: NDR Talk Show, Erstausstrahlung 31.01.2003, NDR.

[34]    Ehrenberg, Markus: Der Verlorene, in: Der Tagesspiegel vom 25.06.2010.

[35]    Z.B. Interview Frank Giering, in: NDR Talk Show, Erstausstrahlung 31.01.2003, NDR und Interview Frank Giering, in: Riverboat, Erstausstrahlung 29.10.2004, MDR.

[36]    Kniebe, Tobias: Du hörst immer nur diesen einen Moment, in: Süddeutsche Zeitung vom 25.06.2010.

[37]    Porträt und Interview Frank Giering, in: Berlinale Studio, Erstausstrahlung 09.02.2006, RBB.

[38]    Rebhandl, Bert: Die guten und die bösen Geister, in: tip Berlin, Heft 16/2010, S. 30 und Kothenschulte, Daniel: Der geheimnisvolle Tod des stillen Träumers, in: Frankfurter Rundschau vom 25.06.2010 und Jacquemain, Karolin: Frank Giering – Abschied von einem Giganten, in: Hamburger Abendblatt vom 25.06.2010 und Rodek, Hanns-Georg; Sudholt, Eva: Der sehnsüchtige Gigant, in: Welt am Sonntag vom 27.06.2010 und Kriest, Ulrich: Frank Giering, in: Film Dienst, Heft 15/2010, S. 18 und Teichmann, Julia: Ein schüchterner Rebell, in: Berliner Zeitung vom 25.06.2010 und Althen, Michael: Polit-Porno – Der Baader Meinhof-Komplex, in: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ kino/video-filmkritiken/video-filmkritik-polit-porno-der-baader-meinhof-komplex-1105334.html, abgerufen am 28.08.2012.

[39]    Heer, Katja: Ich war süchtig nach Anerkennung, in: Gala, Heft 43/2002, S. 92.

[40]    Interview Frank Giering, in: Volle Kanne, Erstausstrahlung 20.02.2003, ZDF.

[41]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 149.