Schulzeit und Jugend

Die ersten Jahre seiner Schulzeit besucht Frank Giering die POS [1] Georg-Singer-Oberschule [2], die – mitten im Neustädter Feld gelegen – nur wenige Fußminuten von seinem Zuhause entfernt ist. Bis zur zehnten Klasse will er alles Mögliche werden: vom Arzt bis hin zum Maschinenbauer oder Schiffsführer. Nur an den Beruf des Schauspielers hat er bis dahin nie gedacht. Dieser Wunsch sollte erst später aufkommen, nachdem er über seine Tante erstmals als Komparse mit dem Theaterbetrieb in Berührung kam. [3]

Nach der zehnten Klasse wechselt er zur EOS [4] Otto-von-Guericke Schule [5], wo er mitten in der Wendezeit sein Abitur ablegen wird. Den Mauerfall erlebt er aus der Ferne. »Am 9. Novem­ber war ich auf Klassenfahrt in Leningrad. Schon komisch. In Berlin fällt die Mauer gen Westen und ich bin im tiefsten Osten. Zwei Tage später kam ich zurück und war zum ersten Mal im Westen – und das war eines meiner tiefsten Erlebnisse. Ich stieg aus der U-Bahn, es war Nacht und doch taghell. Überall Menschen, Lichter und Leuchtreklame. Es war unglaub­lich. Vor allem der Kontrast zu Leningrad. Dort gilt schon als Leuchtreklame, wenn sich jemand eine Zigarette anzündet.« [6] In dieser politischen Ausnahmesituation wird das Lernen plötzlich eher nebensächlich. Zudem verschwindet mit dem Mauerfall die Hälfte seiner Fächer. Frank Giering wird die zugehörigen Lehrer später größtenteils als Taxifahrer wieder­treffen. Später spricht er davon, dass ihm das Abitur in dieser unruhigen Zeit quasi geschenkt worden sei. [7]

Zu seinen schulischen Leistungen gibt es widersprüchliche Angaben. Während er in Inter­views gerne mit seiner angeborenen Faulheit und dem daraus resultierenden schlechten Notendurchschnitt kokettiert – »Ich war immer ziemlich schlecht. Ich habe mir vorher immer ausgerechnet, wie viele Fünfen ich mir noch erlauben kann, um auf einer Vier zu bleiben – damals ging es ja nur bis Fünf. Und dementsprechend habe ich mein Abitur auch nur gerade so geschafft.« [8] – beschreiben seine Eltern ihn als einen sehr guten Schüler, der leicht und schnell lernt und nur die besten Noten mit nach Hause bringt. [9] Hierfür würde auch seine Zulassung zur erweiterten Oberschule sprechen, die er als Kind von Arbeitereltern ohne Parteibuch zwar nur einer sozialistischen Quotenregelung verdankt [10], die aber dennoch einen guten Notendurchschnitt vorausgesetzt haben dürfte. Auch eine spätere Äußerung, dass die Zulassung zum Abitur bei ihm unmittelbare Versagensängste heraufbeschworen habe, spricht nicht unbedingt dafür, dass er seine schulische Laufbahn tatsächlich so auf die leichte Schulter genommen hatte, wie er es später gerne erzählte. »Ein Arbeiterkind mit künstlerischen Ambitionen – das passte in der DDR nicht zusammen. Als ich trotzdem zum Abitur zugelassen wurde, bekam ich riesige Angst. Angst davor, bei der Prüfung zu versagen. Ich wollte am liebsten sofort sterben. Man hätte so an meinem Grab wenigstens sagen können, er hat die Zulassung geschafft. Nach jedem abgedrehten Film hatte ich wieder diesen Wunsch.« [11]

Überschattet wird seine Schulzeit von dem Versagen im Sportunterricht und den Hänseleien seiner Mitschüler. »Die Wahrheit des Lebens war für mich immer der Sportplatz. Wenn ich beim 100 Meter Lauf alles gegeben habe, sind mir die Meisten immer nach 80 Metern wieder entgegengekommen. Und mein Sportlehrer stand am Rand und schrie: ›Zieh, Frank, dann kriegst Du noch `ne Vier.‹ Da kam ich mir immer vor wie ein kompletter Versager«. [12] Auch die Erlebnisse in anderen Sportarten empfindet er als demütigende Niederlagen. »Wenn ich mich an der Turnstange hochziehen sollte, hing ich traurige zehn Zentimeter über dem Boden, und das auch nur, weil ich höher nicht springen konnte.« [13]

Die wiederkehrenden Wahlen der Fußballmannschaften sind ähnlich erniedrigende Erleb­nisse. Er, der »in der Schule immer der Kleinste und irgendwann auch der Dickste« [14] ist, wird stets als Letzter ausgewählt. Und dass es seinen Mitspielern dann auch noch lieber gewesen wäre, er hätte sich neben das Tor gestellt statt auf dem Spielfeld zu stören, verletzt seine Kinderseele zutiefst. [15]

Nach eigenen Worten musste er sich den »Frank« hart erarbeiten, während der Schulzeit war er eher unter dem Spitznamen des »dicken Willy« bekannt. [16]

Um sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihn dieses Verhalten kränkt, spielt er das Spiel mit und versteckt sich zunehmend hinter der Rolle des Klassenclowns. [17] Zuhause zieht er sich immer mehr in seine Traumwelten zurück, in denen er die Anerkennung erringt, die ihm in der Wirklichkeit verwehrt wird. Eher unfreiwillig wird er so mehr und mehr zum Einzelgänger. [18] »Ich bin überhaupt nicht gerne Einzelgänger, lasse mich aber gern in die Rolle reinschieben.« [19] Nach eigenen Bekunden hat er Freundschaften, wie er sie später zum Teil in seinen Filmen Absolute Giganten oder Der Himmel kann warten darstellt, selber nie erlebt. Auch die Position eines Anführers ist ihm und seinem Wesen völlig fremd. [20]

Während seiner Pubertät stellt er zu seinem großen Leidwesen fest, dass die Mädchen in seiner Umgebung ihn weniger als potentiellen Freund, sondern allenfalls als guten Kumpel wahrnehmen. Der Schmerz hierüber ist ihm auch Jahre später noch anzumerken. »Ich glaube, dass viele Frauen bewusst ignorieren, was ihre ach so guten Freunde in Wirklichkeit wollen. Für die meisten Jungs ist bei dieser Art von Freundschaft doch die einzige Motivation die Hoffnung, dass da irgendwann mal was abgeht. Mein Gott, warum habe ich denn wohl jahrelang all diese Dampferfahrten, Messebesuche und Schokoladengießaktionen mitgemacht? Natürlich weil ich gehofft habe, dass man hinterher noch ins Kino geht, danach zu ihr und dann … naja…« [21]

In dieser Zeit verankert sich bei ihm die Gewissheit, im Vergleich zu all den coolen »Typen mit breitem Kreuz« [22] stets den Kürzeren zu ziehen. Insgeheim rechnet er damit, sofort verlassen zu werden, sobald der Traumprinz um die Ecke biegt. [23] Als Folge bemisst er den Wert vieler Dinge weniger aufgrund eigener Präferenzen und Interessen, sondern unbewusst fast immer auch auf ihre Relevanz und mögliche positive Wirkung Frauen gegenüber. Dem maracujafarbigen Opel Kadett im Rallye-Style, den er im Film Groß­glocknerliebe fahren durfte, scheint er beim endgültigen Abtransport auch eher deswegen so sehnsüchtig mit seinen Blicken zu folgen, weil er annimmt, mit diesem »Wagen zum Frauenbeeindrucken« [24] seine Attraktivität beim anderen Geschlecht nachhaltig erhöhen zu können. Eine private Weiternutzung scheitert allerdings bereits am fehlenden Führer­schein. [25]

Seine ganz eigene Wahrheit fasst er einmal mit trauriger Resignation im folgenden Satz zusammen: »Dicke Männer werden von hübschen Evian-Trinkerinnen nur angeschaut, wenn sie besonders reich oder erfolgreich sind.« [26]

Trotz allem hat er sich immer noch seinen Glauben an die eine, die ganz große Liebe bewahren können, auch wenn ihm bewusst ist, dass dies in der heutigen Zeit ein fast unmögliches Unterfangen ist. »Ich hoffe ganz fest darauf, dass es so etwas wie Beziehungen, Treue und ewige Liebe gibt. Aber (...) die Menschen lieben heute einfach anders. Es gibt kaum noch Gemeinschaften, jeder ist frei, unabhängig, nichts ist klar umrissen – schon gar nicht dein Leben. Aber wie man das vereinbaren soll mit all seinen Bedürfnissen, Erwartungen und Ängsten? Keine Ahnung, ehrlich.« [27]

Während seine Mitschüler sich später in Jugendtreffs zu Disco-Nachmittagen treffen, bleibt er meistens zu Hause, immer in der Angst verfangen, nicht beachtet, nicht wahrgenommen zu werden. Auf die Frage, warum er sich durch sein Verhalten selbst zum Außenseiter gemacht habe, antwortet er einmal lapidar: »Weil mich einfach niemand beachtet hat. Außer meiner Cola vielleicht. Die wollte ausgetrunken werden, da sie nun schon bezahlt war.« [28]

Stattdessen erstellt er sich zuhause lieber Musiktapes und träumt sich in eine Welt, in der ihm die Herzen aller Mädchen zufliegen. In einem Interview hat er einmal angemerkt, dass diese Flucht in eine Traumwelt eine sehr bewusste Entscheidung war. »Ich bin ansonsten eher immer in so eine Traumwelt geflüchtet – oder noch nicht einmal geflüchtet, sondern ich habe mich da bewusst hineinbegeben. Ich habe zum Beispiel überlegt, ob ich in eine Diskothek gehe. Da könnte ich dann aber vielleicht nur doof rumstehen, weil mich niemand beachtet. Also mache ich es mir leicht, bleibe zuhause, höre meine Musik, meine Kassetten und stelle mir einfach vor, ich wäre in einer Diskothek und würde dort genau das erleben, was ich gerne erlebt hätte. Ich habe schon sehr früh in so einer Traumwelt gelebt.« [29]

Im Unterricht soll Frank Giering seinen Lehrern mit seinen pointierten Einwürfen oftmals den letzten Nerv geraubt haben. Als Folge ist sein Verhältnis zu seinen Lehrern eher zwiespältig. In späteren Jahren wird er sich einmal darüber beklagen, dass er sich von seinen Lehrern nie unterstützt gefühlt habe und auch seine Ambition, Schauspieler zu werden, von diesen nur belächelt wurde. [30] Ein Grund hierfür mag aber auch das Schulsystem der DDR gewesen sein, in der nur Gleichförmigkeit gefördert und jedes Abweichen von der Masse argwöhnisch betrachtet wurde. Allerdings wird diese Erfahrung sein Vertrauensverhältnis zu seinen Dozenten an den Schauspielschulen nicht unbedingt gefördert haben.

In einem Interview hat Frank Giering hierzu einmal eine Geschichte von dem Liedermacher Gerhard Schöne zitiert, in der eine Klasse von Kindern in der ehemaligen DDR beschrieben wird: »Da ist der 1. Mai und man soll eine Friedenstaube malen. Der Lehrer stanzt die Tauben aus und sagt: ›So, ihr macht jetzt alle eine weiße Friedenstaube.‹ Aber es gibt ein Kind, das eine bunte Friedenstaube malt. Und der Lehrer kommt und sagt: ›Ey, ich hab doch gesagt, ´ne weiße!‹ Er stanzt eine neue Taube aus, das Kind malt sie auch weiß an und am Ende stellt es nur fest, dass es denselben Vogel hat wie alle anderen.« [31]

Der für die DDR typische Zwang einer Sportgruppe angehören zu müssen, hat der eher unsportliche Frank Giering nach einigen Misserfolgen in anderen Sportarten – wie beispielsweise im Ringen – durch die Mitgliedschaft in einem Schachverein elegant gelöst. [32] Auch wenn ihn die Begeisterung für das Schachspiel nie verlassen wird, sieht er im Erwachsenenalter die Eignung für Kinder eher kritisch. In einem Interview bei Hier ab vier im MDR [33] hat er einmal angemerkt, dass es für ein Kind eine traumatische Erfahrung sei, zu lernen, dass bereits der zweite Sieger ein Verlierer ist. Als Konsequenz habe er persönlich viele Chancen in seinem Leben verstreichen lassen, bevor er Gefahr lief, eine Abfuhr zu erhalten und zu verlieren. [34]


[1]     Gemäß wikipedia war die Polytechnische Oberschule (POS) die allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR und umfasste 10 Klassen. Konzeptionell handelte es sich um eine einheitliche zehnjährige Gemeinschaftsschule ohne innere oder äußere Differenzierung während des regulären Unterrichts, so dass der Klassenverband, abgesehen von Abiturabgängern zur Erweiterten Oberschule (EOS), stabil über alle Schuljahre erhalten blieb, abgerufen am 04.06.2016.

[2]     Interview Frank Giering, in: Riverboat, Erstausstrahlung 29.10.2004, MDR.

[3]     Jung, Artur: Gesprengte Ketten, in: Cinema, Heft 3/1998, S. 144.

[4]     Gemäß wikipedia war die Erweiterte Oberschule (EOS) die höhere Schule im Schulsystem der DDR und führte nach der zwölften Klasse zur Hochschulreife. Ab 1984 wechselten die künftigen Abiturienten erst nach dem Abschluss der 10. Klasse der POS auf die EOS und besuchten sie nur noch zwei Jahre (früher wechselten sie bereits nach der 8. Klasse auf die EOS und besuchten sie damit insgesamt vier Jahre). Die Zulassung zur EOS war zahlenmäßig stark beschränkt, durchschnittlich schafften zwei bis vier Schüler pro POS-Klasse den Wechsel auf die EOS. So fand von Anfang an eine strenge Leistungsauslese statt, wobei ein Notendurchschnitt von 1,7 als Orientierung galt, der nach Möglichkeit nicht überschritten werden sollte. Zwar gab es eine gesonderte Förderung von Arbeiterkindern, die auch bei schwächeren Leistungen im Vergleich zu Kindern der »Intelligenz« bevorzugt wurden, doch sollte bei dieser Quotenregelung das Leistungsprinzip nicht aus den Augen verloren werden, abgerufen am 04.06.2016.

[5]     Interview Frank Giering, in: Riverboat, Erstausstrahlung 29.10.2004, MDR.

[6]     Jung, Artur: Gesprengte Ketten, in: Cinema, Heft 3/1998, S. 143.

[7]     Kohls, Mareile: Der Mork von Magdeburg, in: Allegra, Heft 1/2000, S. 151.

[8]     Interview Frank Giering, in: Riverboat, Erstausstrahlung 29.10.2004, MDR.

[9]     Hunfeld, Frauke: Zu ängstlich fürs Leben, in: Der Stern, Heft 29/2010, S. 62.

[10]    Kohls, Mareile: Der Mork von Magdeburg, in: Allegra, Heft 1/2000, S. 151.

[11]    Rating, Britta: Frank Giering über Liebe und Alkohol, in: Maxi Heft 3/2004, S. 148.

[12]    Hellmers, Sara: Hausbesuch Frank Giering, in: Blond, Heft 2/2004, S. 53.

[13]    Jüttner, Julia: Menschenscheu und schüchtern, in: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,678863,00.html vom 22.02.2010, abgerufen am 28.08.2012.

[14]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[15]    Interview Frank Giering, in: Die Johannes B. Kerner Show, Erstausstrahlung 22.10.2002, ZDF.

[16]    Jung, Artur: Gesprengte Ketten, in: Cinema, Heft 3/1998, S. 144.

[17]    Interview Frank Giering, in: Riverboat, Erstausstrahlung 29.10.2004, MDR.

[18]    Hunfeld, Frauke: Zu ängstlich fürs Leben, in: Der Stern, Heft 29/2010, S. 62 und Wulf, Steffen: Interview mit Frank Giering – Mit 24 Jahren habe ich mich das erste Mal richtig verliebt…, in: http://cinedat.org/interviews/interview_mit_frank_giering, abgerufen am 28.08.2012.

[19]    Wulf, Steffen: Interview mit Frank Giering – Mit 24 Jahren habe ich mich das erste Mal richtig verliebt..., in: http://cinedat.org/interviews/interview_mit_frank_giering, abgerufen am 28.08.2012.

[20]    Interview Frank Giering, Bonusmaterial auf DVD Absolute Giganten.

[21]    Kohls, Mareile: Der Mork von Magdeburg, in: Allegra, Heft 1/2000, S. 154.

[22]    Luxat, Stefanie: Auf einen Drink mit Frank Giering, in: Maxi, Heft 1/2007, S. 149.

[23]    Luxat, Stefanie: Auf einen Drink mit Frank Giering, in: Maxi, Heft 1/2007, S. 149.

[24]    Sprothen, Vera: Leben, Sterben und ein Opel Kadett, in : Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2003.

[25]    Sprothen, Vera: Leben, Sterben und ein Opel Kadett, in : Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2003.

[26]    Rating, Britta: Wir vermissen Dich, Frank!, in: Grazia, Heft 28/2010, S. 122.

[27]    Kohls, Mareile: Der Mork von Magdeburg, in: Allegra, Heft 1/2000, S. 154.

[28]    Kohls, Mareile: Der Mork von Magdeburg, in: Allegra, Heft 1/2000, S. 154.

[29]    Interview Frank Giering, in: Nachtcafé, Thema: Schatten der Vergangenheit, Erstausstrahlung 11.03.2005, SWR.

[30]    Reißing, Christine: Erinnerungen an ein Magdeburger Kind – Interview mit Frank Gierings Schulfreund Stephan Dörrwand: in: http://www.mdr.de/sach sen-anhalt/magdeburg/geburtstag-verstorbener-schauspieler-frank-giering-magdeburg-100.html, abgerufen am 23.11.2016 und Interview Frank Giering, in: Thadeusz, Erstausstrahlung 09.03. 2010, RBB.

[31]    Hobsch, Manfred; Rathje, Klaus; Krämer, Ralf: Frank Giering, in: Filmszene D – Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV, Ausgabe 2004, Schwarzkopf & Schwarzkopf, S. 145-146.

[32]    Hunfeld, Frauke: Zu ängstlich fürs Leben, in: Der Stern, Heft 29/2010, S. 62.

[33]    Interview Frank Giering, in: Hier ab vier, Erstausstrahlung 16.12.2004, MDR.

[34]    Jüttner, Julia: Menschenscheu und schüchtern, in: http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,678863,00.html abgerufen am 28.08.2012.